Beiträge von PoooMukkel im Thema „Linux - Diskussionen und Erfahrungen“

Guten Morgen Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    sodass sie erst eine bis vier Wochen länger getestet werden

    Was aber auch gern zu Problemen führen kann, wenn bestimmte Programme aktualisiert werden und aktuellere Abhängigkeiten benötigen, die aber in Manjaro erst verzögert ausgeliefert werden.

    Außerdem mag ich Pamac überhaupt nicht, der generelle bei Manjaro genutzt wird, anstatt auf Gnome-Software oder KDE-Discover zu setzen.

    Es fängt mit einfachen Dingen wie Zocken an. Ein Battle.net Launcher existiert nativ nicht für Linux. Es ist und bleibt eine Bastellösung für den langjährigen Windows User.

    Natürlich muss man sich auch etwas mit der Materie beschäftigen. Das möchte ich nicht abstreiten. Aber ich habe alles, was ich an aktuellen Spielen spiele, in Linux laufen. Und dafür musste ich nicht großartig Frickeln und Basteln. Wie Berny23 schon schrieb, gibt es für die Launcher, die keinen nativen Linux-Client anbieten, Lutris. Dafür gibt es Installationsskripte, über die man aus Lutris heraus den jeweiligen Client installiert. Und das war es auch schon. Danach Lutris starten, Battle.net-Launcher starten und wie gehabt z. B. Diablo IV oder World of Warcraft spielen.

    aber diese ewigen, gut gemeinten Ratschläge doch einfach zu wechseln ... Herrje. :rolleyes:

    Aber jemanden immer und immer wieder zu empfehlen "einfach" auf Linux zu wechseln ist schlicht quatsch. Das fängt ja schon bei der Wahl an, für welche Linux Variante man sich entscheidet.

    Ich kann dich verstehen. Ich weiß selbst, wie das ist. Ich hatte in der Vergangenheit bestimmt 3 oder 4 Versuche gestartet, Linux zu installieren und zu nutzen. Wie du schon schriebst, ging es bereits mit der Frage los, welche Distribution man sich als Anfänger installiert. Ich habe mit Linux Mint begonnen. Natürlich kamen dann Fragen und auch Probleme auf, das will ich nicht abstreiten. Das Problem ist allerdings in dem Fall nicht Linux, sondern Windows. Als langjähriger Windowsnutzer muss man die Windowsdenke abschalten. Wenn man das geschafft und sich auf Linux eingelassen hat, klappt es. Und es macht Spaß!

    Seit knapp 1 Jahr nutze ich nun Linux. Windows 11 ist weiterhin parallel installiert. Inzwischen bin ich dort aber nur noch sehr selten im System. Und wenn doch, verbringe ich die meiste Zeit damit, Windows-Updates zu installieren und die noch vorhandenen Programme zu aktualisieren. Das macht auch keinen Spaß mehr.

    In diesem Jahr habe ich so ziemlich alle namhaften Distributionen installiert und ausprobiert. Manche schafften es aber nicht mal über die Installation hinaus, weil sich dabei direkt schon herausstellte, dass sie nichts für mich sind.

    Ich erlebe es täglich im Linux-Forum, in welchem ich unterwegs bin und dort vor Kurzem sogar zum Moderator ernannt wurde. Meisten sind es ältere Benutzer, die von DOS über Windows 3.1, Windows 95, XP und letztlich Windows 10 / 11 nun zu Linux wechseln, weil sie einfach keine Lust mehr haben, Microsofts Datenspielzeug zu sein. Aber inzwischen sind auch viele junge Mitglieder dabei, Windows 11 den Rücken zu kehren und Linux zu installieren. Ich hätte mir das vor 1 Jahr nicht träumen lassen. Und das sage ich, der mit DOS begonnen und von Windows 3.1 alle Windows-Versionen mitgenommen hat. ;)

    Echt jetzt? OMG ... Macht ja auch vollkommen Sinn. Dann lieber den Pinguin und damit spielen, also so einen Kram in Windows. Sorry.

    Weiterhin Arch

    Okay. Dann scheinst du vom Flackern verschont zu sein. ;)

    Gerade habe ich auch bemerkt, warum das Feature in Gnome noch in der Beta ist. Dort wurde davon berichtet, dass bei aktiviertem Adaptive Sync Anwendungen im Vollbild einen ruckelnden Mauszeiger haben. Ich nahm das immer so hin und dachte mir nichts dabei. Nachdem ich Adaptive Sync jedoch am Wochenende unter Gnome deaktiviert habe, läuft meine Citrixumgebung im Vollbild sehr geschmeidig. Kein minimales Mausruckeln mehr. :)

    Fakt bleibt, das Adaptive Sync den Input Delay senkt und Tearing effizienter verhindert. Wenn ein Spiel das nicht von sich aus anbietet, dort einfach VSync deaktivieren und über den Treiber "Advanced Sync" aktivieren :)

    Ich habe VRR / Adaptive Sync bisher immer aktiviert unter Linux, weil meine Hardware dies unterstützt. Unter Wayland bieten aktuell nur Gnome und KDE-Plasma dieses Feature. Leider ist das bei beiden aktuell auf meiner Hardware nicht fehlerfrei möglich und bei Gnome befindet sich der Support sogar noch in der Beta. Deswegen überlege ich, ob das Aktivieren für mich überhaupt sinnvoll ist oder ob ich lieber VSync aktiviere, wenn ich dann mal spiele. Ist in letzter Zeit leider selten der Fall.

    Ich spiele und arbeite seit eh und je nur mit VSync. Eine gleichbleibende Framerate ist für mich die Definition von angenehmem Gaming - selbst wenn meine Hardware bei älteren Spielen gefühlt im Leerlauf läuft. Und selbst in Multiplayerspielen profitiert man eher selten davon. Da sind andere Faktoren wichtiger, wie Routing zum Server, Paketverlust oder die Tickrate vom Server wichtiger

    Danke für deine Meinung dazu. Dann denke ich, dass ich auch auf VSync setze, wenn ich mal spiele. Dann kann ich mir auch mal wieder andere Desktopumgebungen anschauen. ;)

    War da nicht was mit FreeSync bei dir?

    Nein. Das war der Grund, warum ich Gnome nutze. ;)

    Oder wie wär's mit normalem Arch Linux? ;)

    Hab ich doch schon durch ... :D

    FreeSync

    Wie handhabst du das mit FreeSync / Adaptive Sync / VRR, Zyankali?

    Unterstützt deine Hardware diese Funktion? Hast du sie deaktiviert? Nutzt du in Spielen lieber VSync? Sollte ich auf diese Funktion besser verzichten und lieber VSync in Spielen aktivieren?

    Fragen über Fragen ... :P

    Nun bin ich also (vielleicht erstmal) mit EndeavourOS unterwegs.

    Damit es hier nicht so langweilig wird ... :D

    Auf meinem Desktop läuft zwar noch immer EndeavourOS, aber weil ich nun auf der Suche nach einer geeigneten Linux-Distribution für Frau und Sohn bin, um Windows 10 und 11 abzulösen, habe ich mir auf dem Laptop Ubuntu mit Cinnamon-Desktop installiert. Das gefiel mir recht gut. Damit sollten die beiden klarkommen.

    Jedenfalls installierte ich mir dann auf dem Laptop erneut Ubuntu, aber diesmal mit Gnome-Desktop. Nachdem ich Ubuntu 2 Tage lang eingerichtet hatte, entschied ich mich doch wieder um. Jetzt läuft auf meinem Laptop Fedora Workstation (Gnome). Ich bin gerade fertig mit dem Einrichten und schreibe direkt auch darüber diesen Beitrag im Firefox. Meine Installationsdokumentation ist aktualisiert und ich wäre bereit, EndeavourOS von meinem Desktop zu löschen und gegen Fedora Workstation einzutauschen. Kann mich leider nicht erinnern, warum ich damals unbedingt von Fedora weg wollte ... Das OS gefällt mir wieder richtig gut. Fedora hatte ich bisher von allen Distributionen am längsten genutzt ... Mal schauen. ;)

    Mir hatte das natürlich auch keine Ruhe gelassen. Somit hatte ich mal eben ein paar Distributionen als Live-ISO ausprobiert. Ubuntu & Co. hatten mit den Zeichen direkt kein Problem. Manjaro hat die Zeichen ebenfalls nicht angezeigt. EndeavourOS zeigte die Zeichen hingegen direkt im Browser an.

    Also entschied ich mich kurzerhand dazu, mein Arch Linux gegen EndeavourOS einzutauschen. Letztendlich bin ich bei Arch geblieben, denn das läuft ja auch unten drunter. Nur werden eben direkt bei der Installation von EndeavourOS schon jede Menge Dinge mitinstalliert, die mir bei Arch Linux nach der Installation fehlten. Und so kam ich auch dahinter, dass die Noto-Schriften dafür zuständig sind. ;)

    Nun bin ich also (vielleicht erstmal) mit EndeavourOS unterwegs. Danke, Zyankali für den Hinweis! :thumbup:

    Ich habe mir die letzten Tage mal wieder mein Linux platt gemacht und dachte mir, ich werfe erneut einen Blick auf KDE Plasma 6.

    Dazu habe ich mir verschiedene Distributionen installiert, die KDE Plasma 6 anbieten. Kubuntu fiel leider aus, weil diese Distribution noch immer KDE Plasma 5 nutzt.

    Nach der Installation von CashyOS, EndeavourOS, Garuda, RebornOS, Fedora, Manjaro und Solus bin ich tatsächlich wieder bei Arch Linux gelandet. Seit 2 Tagen konfiguriere ich mich nun durch KDE Plasma und muss sagen, dass ich doch wieder sehr angetan bin.

    Aaaaaaaber ... ich habe das Gefühl, dass das Problem mit Active Sync (VRR) noch immer nicht gefixt wurde. Wechsele ich von einer Anwendung im Vollbild zurück, stelle ich ein leichtes Flackern fest. Es ist aber minimal und vielleicht täusche ich mich auch. Mal sehen, ob ich mich irre. Muss dazu noch ein wenig testen. Unter Gnome 46 konnte ich dieses Problem nicht feststellen. Das bedeutet, dass VRR bei mir sowohl unter Windows 11 als auch Linux mit Gnome Desktop in der Version 46 super funktioniert.

    Ich bin gespannt ... :penguin::penguin::penguin: