Beiträge von Sybok im Thema „Smalltalk - Plauderthema“

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    Sybok vs. Deutsche Bahn: Get ready... Fight!

    Heute habe ich eine erste Antwort auf meine "Kundendialoganfrage" bekommen. Die Erstattung ist natürlich noch nicht geklärt (sooo schnell geht das nun auch nicht), aber auf Grund meiner umfangreichen Probleme während des Prozesses wurde mir ein Gutschein in Höhe von 10€ zugeschickt! Damit kann ich dann die nächsten beiden Reservierungen bezahlen (also eine, für den Zug, der abgesagt wird und eine für den Ausweichzug)... Yay! ^^

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange das hohe Gericht noch tagt und über meine Reservierung entscheidet...

    Ganz genau kann man das wirklich erst nach 3 Jahren sagen, da selbst ein bis zwei Jahre nicht ausreichen, um die Werte entsprechend zu mitteln. Aber es gibt ja die Ertragsrichtwerte für Deutschland (Faustformel: 1kWp≙1000kWh/a). Und die passen schon weitgehend, wenn es auch natürlich sehr große Schwankungen gibt. Aber in einem Jahr hat man mehr und im nächsten weniger, das gleicht sich eben aus, so entstanden diese Werte ja auch.

    Sodele: Die erste Woche mit der neuen PV-Anlage und angeschlossener DTU ist rum, Zeit für "die Abrechnung"! :D

    Und was soll ich sagen? Trotz teils recht starker Bewölkung, die mir schon fast die Freude verdorben hat, habe ich immerhin 50kWh in genau 7 Tagen erzeugt! Durch den Pufferspeicher, welcher ja zwischen 1-2 Module und den Wechselrichter geklemmt wird, konnte ich inzwischen den Abfluss von Energie ins öffentliche Stromnetz weitgehend eliminieren, was natürlich mein Ziel ist. Denn wie sicherlich bekannt ist, geht bei Kleinanlagen ja leider die Energie, die ins Netz abfließt, unterm Strich "verloren" (denn eine Einspeisevergütung bekommt man nicht und die würde sich in dem Umfang auch schlicht nicht lohnen). Jede kWh die man selbst verbrauchen kann spart einem jedoch den vollen kWh-Preis, und da wird es dann viel interessanter.

    Also bisher muss ich sagen: So ein Teil lohnt sich! Ärgerlich nur, dass der VdE diese Teile so massiv beschränken will (installierte Modulleistung maximal 960W bei 800W Einspeisung -> Anlagen mit Pufferspeicher wären dann weitgehend sinnfrei), obwohl es dafür in meinen Augen keinen Grund gibt (ist ja nicht so, als würden in aller Welt reihenweise Häuserblöcke abfackeln). Da muss die Hauselektrik schon in sehr schlechtem Zustand sein und man den Einspeisekreis recht aktiv benutzen, damit hier irgendwas passiert. Zumal man auch dann meist mit einer niedrigeren Absicherung recht einfach das Risiko beseitigen könnte. Aber mir egal, meine Anlage ist in Betrieb und ich weiß, dass die Einspeiseleitungen mehr als ausreichend dimensioniert sind und nicht anderweitig belastet werden (abgesehen davon ist eh die gesamte Hauselektrik nagelneu). Sobald die große Anlage folgt (2025 -> auf Biegen und Brechen!), muss die Kleinanlage eh mit abgenommen werden und darf dann auch ohne Zweifel unbegrenzt einspeisen (mein Wechselrichter ist voll regelbar).

    Ja, nur irgendwer muss ja gegen diesen Irrsinn mal was unternehmen, oder? Aber bisher ist mein Plan noch, denen so lange auf den Sack zu gehen, bis sie keinen Bock mehr darauf haben. Das mache ich natürlich nicht nur per Mail sondern auch per Social Media. Einfach abhaken werde ich es sicher nicht.

    Gerade nochmal eine Mail an die Bahn geschrieben, weil meine entfallene Reservierung von vor 2 Wochen noch immer noch nicht erstattet wurde. Alle angeblich verfügbaren Wege dies zu tun funktionieren schlicht bis heute nicht, in der App wird mir weiterhin gesagt, dass ich die Erstattung erst nach der Reise beantragen kann... :woozy_face: Und der Kundenservice sagt nur, er könne da nicht helfen, ich müsse das ja nur anklicken, alles ganz easy. Ich glaube die begreifen nicht, dass das eben (warum auch immer) nicht funktioniert.

    Puhhh... Muss ich den Mist wirklich meinem Anwalt übergeben? Ich will nicht... Wegen läppischer 4,90€. Das kann doch nicht wahr sein?! Die Fahrt ist nachweislich ausgefallen, wo ist das Problem?

    Übrigens: Der Briefweg steht noch offen, aber ernsthaft, ich falle vom Glauben ab, wenn das dann plötzlich funktioniert... Und irgendwie habe ich keinen Bock darauf, da noch Porto zu versenken. Geht ja auch primär ums Prinzip, nicht so sehr um die paar Euro.

    Ah, OK. Ja, noch nicht. Aber die DTU müsste morgen eintreffen und wird dann natürlich schnellstmöglich in Betrieb genommen. Auch die restlichen Kabel um die ursprünglich anders geplante (aber dann verworfene) Verkabelung nochmal zu ändern, sowie die Kabelschläuche für die Bodenverlegung, treffen morgen ein. Da kann ich dann alles sauber verlegen und befestigen, bisher sieht es noch sehr wild aus (weil durch die geänderte Installation die meisten Kabel jetzt leider viel zu lang sind).

    Alexander1970 Weshalb bist Du traurig? 500W pro Modul bei 209x113cm Modulgröße und zu dem Paketpreis von 1500€ inkl. Speicher sind schon wirklich gut. Die Module werden oft einfach nur größer statt effizienter - ein Spiel, das man auch nicht unbegrenzt treiben kann, denn die Teile sind jetzt schon verflucht groß, schwer und unhandlich. Die wirklich besonders effizienten Module hingegen sind so teuer, dass sie eine deutlich längere Amortisierungszeit haben.

    Übrigens: Ja, ein Speicher lohnt sich bei dem Setup. Man kann so nämlich fast den gesamten produzierten Strom selbst verbrauchen - und zwar ohne große Mühe. Das würde man ohne Speicher (häufige Überproduktion) oder bei einer großen Anlage (häufige Überproduktion, sehr großer und teurer Speicher nötig) so nicht schaffen. Hier allerdings wird durch die deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs über den Speicher (da man ja nur max. 800W einspeisen darf) sehr viel weniger bis kaum ungenutzte Energie in das Netz eingespeist (für die man ja bei Kleinanlagen gar nichts, bei großen Anlagen nur wenig bekommt).

    Mit ein paar Kniffen kann man auch die gesamten 2000W nutzen ohne mehr als 800W einzuspeisen. Das ginge zum Beispiel im Inselbetrieb oder wenn man einen Teil der Leistung direkt am Kraftwerk abgreift. Hier sollte man dann aber wissen, was man tut. Um mir alle Optionen offenzuhalten kann mein Wechselrichter aber optional die Gesamtleistung der Anlage ausgeben.

    Es gibt soo viel, wo sich mir die Zehennägel hochrollen beim Thema Bahn. Hier mal ein paar Beispiele:

    * Die App bekommt nicht immer mit, wenn eine Reise entfällt. Man hat dann keinen Hinweis auf eine Aufhebung der Zugbindung und muss die Hotline anrufen und einen kooperativen Kontrolleur hoffen. Ich wurde schon unhöflich darauf hingewiesen, dass ich doch im falschen Zug säße, weil mein Ticket eine Zugbindung hat. Tja, nur fuhr der Zug eben nicht, was mir auch die Hotline bestätigte.

    * Selbst wenn die App anzeigt, dass ein Zug entfällt, erinnert sie einen unbeirrt an das Erreichen des Ziels. Die großartigen Entwickler haben es nicht mal geschafft, die ungültigen Verbindungen bei den Erinnerungen zu ignorieren.

    * Reservierungen für entfallene Züge werden nicht automatisch storniert oder erstattet, man muss dies erst beantragen. In einigen Fällen werden Reservierungen automatisch auf einen Ersatzzug übertragen, aber das ist unzuverlässig und klappt auch nur, wenn ein Ersatzzug festgelegt wurde. Die Stornierung funktioniert jedoch nicht mehr, wenn der Zug gestrichen wurde und die Erstattung funktioniert erst, nachdem der Zug *gefahren wäre*. Man bekommt also sein Geld mitunter erst nach Wochen oder Monaten zurück, auch wenn klar ist, dass die Leistung nicht erbracht wird.

    * Mitunter erfolgt das Übertragen der Reservierung erst nach dem ursprünglichen Fahrtermin und somit viel zu spät. Auch kann es sein, dass nach der Fahrt die Reservierung als entwertet angesehen wird, vornehmlich dann, wenn der Navigator nicht mitbekommen hat, dass dir Fahrt ausfällt. Wenn die Fahrt nämlich im System auftaucht und nicht ordentlich gestrichen wurde, wird die Erstattung der Reservierung schwierig, man muss dann nämlich beweisen, dass der Zug nicht gefahren ist.

    ^Das sind übrigens alles Dinge, die mir schon widerfahren sind.

    Alles relativ unwichtig und würde wohl die wenigsten stören, wenn die Züge planmäßig fahren würden. Gerade eine echte Bahncard ist doch an sich völlig überflüssig, das kann man ja alles über das ohnehin vorhandene Kundenkonto lösen, selbst am Schalter und am Automaten geht das. Aber das Chaos auf den Gleisen ist doch das viel größere Problem...

    Wenn die Arbeitslast extrem ungleich verteilt ist, ist das natürlich immer sehr unfair. Es kann aber auch nicht Aufgabe der Angestellten sein, ständig die schlechte Planung oder den Personalmangel des Unternehmens auszubügeln. Ich bin ganz ehrlich: Das würde ich, mit meinen zarten 39 Jahren, auch nicht einsehen.

    Was die viel gescholtene Work-Life-Balance angeht, so muss ich sagen: Keiner klopft Euch, wenn ihr in Rente geht und körperlich oder geistig verschlissen seid, auf die Schulter, dafür dass ihr dem Unternehmen den Großteil Eures Lebens geschenkt und Euer Privatleben (Familie, Freunde, Erholung) verpasst habt. Und selbst wenn es jemand täte, würde das auch nichts mehr ändern. Mein Vater hat das auch am eigenen Leib erfahren, als er mit kaputten Knochen in eine trotzdem viel zu niedrige Rente überging.

    Macht Euch nicht kaputt für den Job! Wie es immer so abgedroschen heißt: Man arbeitet um zu Leben, aber man lebt nicht um zu arbeiten.

    Ich wollte gerade in der Bahn-App meine Sitzplatzreservierung stornieren oder mir erstatten lassen, weil die Verbindung ausfällt. Stornierung ist nicht möglich und Erstattung kann man erst nach der Fahrt (die nicht stattfindet) beantragen. :facepalm:

    Kunden schickt das Arbeitsamt... Da hat man sich beim Design der Software offensichtlich richtig Gedanken gemacht. Der DB Navigator ist aber allgemein ein schlechter Witz.

    Also doch wieder bei der Hotline anrufen und eine halbe Stunde vergeuden um 5 Euro erstattet zu bekommen. Lohnt sich natürlich nicht, muss aber sein, die sollen ja wenigstens auch etwas Zeit vergeuden auf Grund ihrer Unfähigkeit. Aber womöglich ist das ja die Idee: Die Erstattung so umständlich gestalten, dass die Kunden darauf verzichten. Normalerweise würde ich eine automatische Erstattung erwarten in solchen Fällen!

    Ich werde mir jetzt im Keller noch eine automatische Schmutzwasserpumpe installieren um das bei Starkregen eindringende Grundwasser abzusaugen und nach draußen zu pumpen. Man muss ja leider damit rechnen, dass sowas in Zukunft eher zur Regel wird (merkt man ja jetzt bereits, denn meine Schwiegereltern sagen, dass die Hochwasserlage in ihrem ganzen Leben vorher nie so schlimm war wie in den letzten 10 Jahren. Und dabei wurde schon vieles getan und zusätzliche Entwässerungen angelegt.

    Im Außenbereich müssen wir wohl doch ins Auge fassen, auszubaggern und eine Drainage anzulegen.