Beiträge von Sybok im Thema „Smalltalk - Plauderthema“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Ah, OK. Ja, noch nicht. Aber die DTU müsste morgen eintreffen und wird dann natürlich schnellstmöglich in Betrieb genommen. Auch die restlichen Kabel um die ursprünglich anders geplante (aber dann verworfene) Verkabelung nochmal zu ändern, sowie die Kabelschläuche für die Bodenverlegung, treffen morgen ein. Da kann ich dann alles sauber verlegen und befestigen, bisher sieht es noch sehr wild aus (weil durch die geänderte Installation die meisten Kabel jetzt leider viel zu lang sind).

    Alexander1970 Weshalb bist Du traurig? 500W pro Modul bei 209x113cm Modulgröße und zu dem Paketpreis von 1500€ inkl. Speicher sind schon wirklich gut. Die Module werden oft einfach nur größer statt effizienter - ein Spiel, das man auch nicht unbegrenzt treiben kann, denn die Teile sind jetzt schon verflucht groß, schwer und unhandlich. Die wirklich besonders effizienten Module hingegen sind so teuer, dass sie eine deutlich längere Amortisierungszeit haben.

    Übrigens: Ja, ein Speicher lohnt sich bei dem Setup. Man kann so nämlich fast den gesamten produzierten Strom selbst verbrauchen - und zwar ohne große Mühe. Das würde man ohne Speicher (häufige Überproduktion) oder bei einer großen Anlage (häufige Überproduktion, sehr großer und teurer Speicher nötig) so nicht schaffen. Hier allerdings wird durch die deutliche Steigerung des Eigenverbrauchs über den Speicher (da man ja nur max. 800W einspeisen darf) sehr viel weniger bis kaum ungenutzte Energie in das Netz eingespeist (für die man ja bei Kleinanlagen gar nichts, bei großen Anlagen nur wenig bekommt).

    Mit ein paar Kniffen kann man auch die gesamten 2000W nutzen ohne mehr als 800W einzuspeisen. Das ginge zum Beispiel im Inselbetrieb oder wenn man einen Teil der Leistung direkt am Kraftwerk abgreift. Hier sollte man dann aber wissen, was man tut. Um mir alle Optionen offenzuhalten kann mein Wechselrichter aber optional die Gesamtleistung der Anlage ausgeben.

    Es gibt soo viel, wo sich mir die Zehennägel hochrollen beim Thema Bahn. Hier mal ein paar Beispiele:

    * Die App bekommt nicht immer mit, wenn eine Reise entfällt. Man hat dann keinen Hinweis auf eine Aufhebung der Zugbindung und muss die Hotline anrufen und einen kooperativen Kontrolleur hoffen. Ich wurde schon unhöflich darauf hingewiesen, dass ich doch im falschen Zug säße, weil mein Ticket eine Zugbindung hat. Tja, nur fuhr der Zug eben nicht, was mir auch die Hotline bestätigte.

    * Selbst wenn die App anzeigt, dass ein Zug entfällt, erinnert sie einen unbeirrt an das Erreichen des Ziels. Die großartigen Entwickler haben es nicht mal geschafft, die ungültigen Verbindungen bei den Erinnerungen zu ignorieren.

    * Reservierungen für entfallene Züge werden nicht automatisch storniert oder erstattet, man muss dies erst beantragen. In einigen Fällen werden Reservierungen automatisch auf einen Ersatzzug übertragen, aber das ist unzuverlässig und klappt auch nur, wenn ein Ersatzzug festgelegt wurde. Die Stornierung funktioniert jedoch nicht mehr, wenn der Zug gestrichen wurde und die Erstattung funktioniert erst, nachdem der Zug *gefahren wäre*. Man bekommt also sein Geld mitunter erst nach Wochen oder Monaten zurück, auch wenn klar ist, dass die Leistung nicht erbracht wird.

    * Mitunter erfolgt das Übertragen der Reservierung erst nach dem ursprünglichen Fahrtermin und somit viel zu spät. Auch kann es sein, dass nach der Fahrt die Reservierung als entwertet angesehen wird, vornehmlich dann, wenn der Navigator nicht mitbekommen hat, dass dir Fahrt ausfällt. Wenn die Fahrt nämlich im System auftaucht und nicht ordentlich gestrichen wurde, wird die Erstattung der Reservierung schwierig, man muss dann nämlich beweisen, dass der Zug nicht gefahren ist.

    ^Das sind übrigens alles Dinge, die mir schon widerfahren sind.

    Alles relativ unwichtig und würde wohl die wenigsten stören, wenn die Züge planmäßig fahren würden. Gerade eine echte Bahncard ist doch an sich völlig überflüssig, das kann man ja alles über das ohnehin vorhandene Kundenkonto lösen, selbst am Schalter und am Automaten geht das. Aber das Chaos auf den Gleisen ist doch das viel größere Problem...

    Wenn die Arbeitslast extrem ungleich verteilt ist, ist das natürlich immer sehr unfair. Es kann aber auch nicht Aufgabe der Angestellten sein, ständig die schlechte Planung oder den Personalmangel des Unternehmens auszubügeln. Ich bin ganz ehrlich: Das würde ich, mit meinen zarten 39 Jahren, auch nicht einsehen.

    Was die viel gescholtene Work-Life-Balance angeht, so muss ich sagen: Keiner klopft Euch, wenn ihr in Rente geht und körperlich oder geistig verschlissen seid, auf die Schulter, dafür dass ihr dem Unternehmen den Großteil Eures Lebens geschenkt und Euer Privatleben (Familie, Freunde, Erholung) verpasst habt. Und selbst wenn es jemand täte, würde das auch nichts mehr ändern. Mein Vater hat das auch am eigenen Leib erfahren, als er mit kaputten Knochen in eine trotzdem viel zu niedrige Rente überging.

    Macht Euch nicht kaputt für den Job! Wie es immer so abgedroschen heißt: Man arbeitet um zu Leben, aber man lebt nicht um zu arbeiten.

    Ich wollte gerade in der Bahn-App meine Sitzplatzreservierung stornieren oder mir erstatten lassen, weil die Verbindung ausfällt. Stornierung ist nicht möglich und Erstattung kann man erst nach der Fahrt (die nicht stattfindet) beantragen. :facepalm:

    Kunden schickt das Arbeitsamt... Da hat man sich beim Design der Software offensichtlich richtig Gedanken gemacht. Der DB Navigator ist aber allgemein ein schlechter Witz.

    Also doch wieder bei der Hotline anrufen und eine halbe Stunde vergeuden um 5 Euro erstattet zu bekommen. Lohnt sich natürlich nicht, muss aber sein, die sollen ja wenigstens auch etwas Zeit vergeuden auf Grund ihrer Unfähigkeit. Aber womöglich ist das ja die Idee: Die Erstattung so umständlich gestalten, dass die Kunden darauf verzichten. Normalerweise würde ich eine automatische Erstattung erwarten in solchen Fällen!

    Ich werde mir jetzt im Keller noch eine automatische Schmutzwasserpumpe installieren um das bei Starkregen eindringende Grundwasser abzusaugen und nach draußen zu pumpen. Man muss ja leider damit rechnen, dass sowas in Zukunft eher zur Regel wird (merkt man ja jetzt bereits, denn meine Schwiegereltern sagen, dass die Hochwasserlage in ihrem ganzen Leben vorher nie so schlimm war wie in den letzten 10 Jahren. Und dabei wurde schon vieles getan und zusätzliche Entwässerungen angelegt.

    Im Außenbereich müssen wir wohl doch ins Auge fassen, auszubaggern und eine Drainage anzulegen.

    Heute um 7:30 - während ich (im wahrsten Sinne) bei der Morgentoilette war, kamen die PV-Module. Nichts mit gestern zwischen 8 und 16 Uhr! Der Speicher, der nun wieder für heute angekündigt war, kam natürlich nicht (und wird vermutlich heute auch nicht mehr kommen, denn ich bezweifle, dass die heute nochmal zu mir kommen).

    OK, ein Tag Verzögerung ist erstmal nicht wild, nervt aber, wenn die um halb acht unangekündigt auf der Matte stehen. Das Schärfste war aber: Die 4 PV-Module (jeweils 2,10m*1,15m groß und jeweils knapp 30kg schwer) waren zusammen in einem Paket verpackt, was einfach so auf der Ladefläche stand, ohne Palette - und der Fahrer war natürlich allein und hatte auch keinerlei Hilfsmittel. Geil, oder? War ein schöner Frühsport das Paket da runterzuhieven (denn leicht und handlich sind die Teile ja schon einzeln nicht wirklich). ;)

    Heute kommt mein "Balkonkraftwerk". Mal sehen, ob sie es mir bis zum Grundstück bringen (ist bei uns ja immer so ein Thema mit der Auffahrt) und ob es vor allem unbeschädigt ist! Sind immerhin 110 kg, also etwa 20kg pro Modul und auch für die Batterie und dann noch Wechselrichter und Kleinkram. Wäre schon etwas zu schleppen, wenn sie es wieder nur an der Hauptstraße ausladen. :hot_face: Aber wenn alles ordentlich ankommt, ist mir das auch egal.