Beiträge von Sybok im Thema „Smalltalk - Plauderthema“

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Ich habe hier auf dem Lande leider die Erfahrung gemacht, dass die oft nur nach der Adresse schauen und den Namen weitgehend ignorieren. Klar, manchmal ist es natürlich dann auch ein Nachteil (wie bei so einem Fehler, wie Du ihn geschildert hast). Mitdenken ist ja erlaubt und erwünscht, bei mir könnte man dann zum Beispiel immer klingeln, ich bin ja meistens zu Hause.

    So, ich habe erstmal zwei sehr deutliche Hinweise angebracht, dass ich keine falsch adressierte Post in meinem Briefkasten haben will (lächerlich, dass man das überhaupt tun muss, aber sei's drum).

    Oben beim Einwurf habe ich groß: "ACHTUNG: Nur für <NAME> einwerfen!" draufgeklebt. Und unter dem eigentlichen Namensschild steht nochmal deutlich: "Andere Adressaten -> UNZUSTELLBAR!"

    Das ist übrigens eigentlich die Pflicht von jedem Postzusteller, aber bei Einfamilienhäusen wird regelmäßig einfach alles eingeworfen. Man stelle sich mal vor, wie das bei Mehrfamilienhäusern oder Wohnblöcken laufen sollte... Da machen das die Zusteller tendenziell eher nicht, aber im EFH ist es so schön bequem einfach alles in den einen Briefkasten zu werfen. Danke, aber nein danke! :P

    Ein Inkassobüro hat keinerlei Handhabe - die können dir gerne wöchentlich eine Zahlungsaufforderung schicken. Sofern es keine valide Zahlungsgrundlage gibt, kann man das einfach ignorieren.

    Sehe ich auch so, ich reagiere auf sowas aber allergisch und bin auf Krawall gebürstet. Deshalb gleich der Anwalt.

    ..und DU fragst MICH deswegen..... ;) :whistling: :hugging_face:

    Na ich will nicht, dass man dem Typen die Arme abhackt, das bringt mir auch nichts. Ich bin allerdings ein genereller Gegner von privaten Inkassounternehmen. Ein Gerichtsvollzieher hat ganz andere Sorgfaltspflichten als diese Cashgrab-Buden.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du da schnell und unbeschadet wieder rauskommst.

    Danke, aber ich mache mir da keine Sorgen. Steht ja nicht mal mein Name da und ich kann beweisen, dass diese Forderung gar nicht möglich ist (ich habe tatsächlich selbst einen Account bei diesem Dienst und der ist natürlich ausgeglichen). Auch wurde nur unsere Adresse verwendet, keine weiteren Daten. Am Ende kann gegen mich ja gar keine Vollstreckung eröffnet werden, da ich nicht der Schuldner bin (also nicht mal angeblich). Aber mir geht es darum, dass ich natürlich trotzdem da reingezogen werde.

    Ich warte noch drauf, dass ich jetzt Ärger wegen Verstoßes gegen das Briefgeheimnis bekomme... :P

    Aber ehrlich gesagt habe ich im ersten Moment gar nicht geschnallt was los ist und dachte an irgendeinen Werbemist. Und als ich dann Inkasso las, konnte ich das nicht mehr ignorieren.

    Es ist übrigens völlig ausgeschlossen, dass diese Adresse jemals korrekt war, denn die Vorbesitzer haben dieses Haus gebaut und hier wohnte seit Jahrzehnten niemals jemand anderes.

    Kleiner Funfact am Rand noch: Der Brief ist offensichtlich schon seit 3 Wochen unterwegs, die Frist des Inkassounternehmens ist bereits abgelaufen. Deutsche Post, wir lieben Dich!

    An einen Fake glaube ich aber nicht, dafür ist es zu stimmig und aufwändig und die Forderung zu niedrig (lohnt sich nicht). Außerdem würde dann vermutlich auch der Name zur Adresse passen.

    Jetzt hat es uns auch erwischt: Identitätsdiebstahl! OK, streng genommen "nur Adressdiebstahl", aber trotzdem...

    Heute lag eine Inkassoforderung im Briefkasten. 8|Diese scheint nach eingehender Prüfung authentisch zu sein, es gibt nur ein "Problem": Der Name auf dem Schreiben ist uns nicht bekannt (nicht mal entfernt). Offenbar hat also jemand unsere Adresse angegeben (es geht um eine Forderung eines Streaminganbieters, welcher soll jetzt mal nebensächlich sein). Die Forderung ist nicht sehr hoch - offensichtlich eine Monatsgebühr - und der Fall ist klar, aber ich habe die Sache direkt dem Anwalt übergeben. So nicht, Freunde der Sonne! Ich lasse meinen guten Namen weder direkt noch indirekt beschmutzen, an dieser Adresse wohnen nur Menschen mit tadelloser Zahlungshistorie! :)

    Wir haben heute zum Mühlentag einen Ausflug in die Kunst- und Senfmühle Kleinhettstett veranstaltet. War ganz nett und sehr gut besucht (für meinen Geschmack allerdings etwas zu gut).

    Etwas Senf von der Mühle und auch zwei Likörchen sowie ein paar andere Kleinigkeiten von den anwesenden Händlern haben wir uns natürlich mitgenommen.

    Kunst- und Senfmühle Kleinhettstedt

    Aba eh Wurscht,wennst da ein gekühltes Doserl oder Flascherl aus dem Supermarkt holst,wird´s a nimma viel billiger,zumindest bei uns..

    Die Frage ist:

    oder nicht?

    Wenn ja, dann bekommt man eine Kiste Bier hier noch immer für 10-15€, ansonsten dann eben 20€. Finde ich für 10l Bier noch immer deutlich vertretbarer und akzeptabler als die Apothekenpreise in der Gaststätte (die ich aber ohnehin nur selten zahle und die mich daher fast gar nicht interessieren).

    Ich bin gerade wieder mal auf dem Weg nach München. Der Himmel ist zwar grau, aber es werden bestimmt wieder ein paar nette Tage mit den Kollegen. Morgen Abend geht das Team zusammen zum Essen, wird sicher lustig und vermutlich auch feucht-fröhlich! ;)

    Ich habe immer schöne selbstgemachte Hackklopse oder ein vernünftiges Schnitzel bevorzugt. Als Kind habe ich sowas auch gegessen, aber es fiele mir heute im Traum nicht mehr ein, ein echtes Schnitzel dadurch zu ersetzen. In puncto Essen wurde ich immer verwöhnt, ist halt so. Jagdwurst gibt es höchstens mal aufs Brot.