Beiträge von Sybok im Thema „Smalltalk - Plauderthema“

    Sodele - jetzt gibt es erstmal ein Gläschen Wein! Eben noch mit meiner patentierten Trapezblechleiter 2000 auf dem Werkstattdach rumgeklettert, um etwas Kantenschutz an dem Ausschnitt für das neue Abgasrohr anzubringen. :-)

    Bin ich froh, wenn das alles erstmal fertig ist...

    Ach und falls sich jemand wundert: Das ist noch nicht das richtige Rohr und die Dachdurchführung fehlt natürlich auch noch.

    ....ich mach Euch morgen ein paar Fotos,dieses Haus wurde innerhalb der letzten 3 Tagen (von einer Firma) komplett dem Erdboden gleich gemacht,nichts mehr da heute beim Vorbeifahren.... =O 8|

    Keine Sorge - der Schandfleck wird bestimmt ersetzt durch einen Traum in uniformem Anthrazit, gepaart mit Steingarten und malerisch umrandet von hellgrauen Autobahn-Gabionen. :P

    Moin!

    Nachdem ich nun ein wenig mit meinen neuen Eingabegeräten herumgespielt habe, hier die ersten Erkenntnisse:

    • Eine Sache, die mir bei meiner neuen Razer Basilisk sehr gut gefällt, ist der smarte Freilaufmodus. Bei meiner G700(s) musste ich immer eine mechanische Taste drücken, um das Mausrad zu (ent-)sperren. Diese Taste gibt es immer noch, sie ist jetzt allerdings elektronisch und kann umbelegt werden. Den Freilauf-Modus kann man trotzdem nutzen, und zwar indem man einfach das Mausrad sehr schnell bewegt. Es schaltet dann automatisch in den Freilauf-Modus um und man kann schnell scrollen. Sobald das Mausrad stehen bleibt, schaltet es wieder in den taktilen Modus um. Sehr fein! Somit hat man unterhalb des Mausrades zwei statt einer belegbaren Taste.
    • Dadurch, dass es sich beim Scrollmodus nicht um eine rein mechanische Funktion handelt, kann man jede beliebige Taste mit dem Scrollmodus-Wechsel belegen (zum Beispiel auch das Mausrad selbst), und ihn auch in Profilen verwenden. Wenn man also den smarten Freilauf nicht mag, hat man trotzdem mehr Möglichkeiten, den Freilaufmodus umzuschalten.
    • Bei der Razer Huntsman gefällt mir der seitlich verwendbare Drehknopf zur Lautstärkensteuerung (den man natürlich ebenfalls frei umbelegen kann) sehr gut. Drückt man ihn, kann man die Stummschaltung umschalten.
    • Man kann ohne Drittsoftware jede Taste frei umbelegen (auch mit Makros und Skripten) und natürlich über Profile an Programme und Spiele knüpfen.
    • Bedienungsgefühl (Tippgefühl/Klickgefühl) ist bei beiden Geräten für mich einwandfrei. Aber an eine mechanische Tastatur war ich gewöhnt und die Maus ist im Aufbau relativ ähnlich zu meiner alten G700, also habe ich nichts anderes erwartet.

    Das alles ist so natürlich nicht einzigartig, aber ich komme nun mal von einer doch etwas simpleren Hardware. Die G700 war zwar damals schon eher teuer, aber in über 10 Jahren hat sich dann doch noch mal einiges getan. Und meine Tastatur war zwar neuer, aber auch ein eher günstiges mechanisches Modell. Bisher bin ich zufrieden, auch wenn ich ganz klar sagen muss: Preislich sollte man sich das wirklich gut überlegen. Am Ende bleiben es Tastatur und Maus, man sollte keinen Unterschied wie Tag und Nacht erwarten, nur des Preises wegen (habe ich aber auch nicht).

    Ich habe heute mal in meinem Hobbykeller etwas weitergemacht und angefangen eine lange Arbeitsfläche zu errichten. Dazu verwende ich zwei alte Röhrenspan-Türblätter, die sonst entsorgt werden müssten. Bisheriger Stand:

    ^Das ist selbst ohne Diagonale oder Tischbein schon sehr stabil, aber natürlich werde ich an der Verbindungsstelle eine zusätzliche Stütze anbringen. Ursprünglich wollte ich ja kein Holz mehr in dem Raum verarbeiten, aber das Türblatt ist ja lackiert und die offenen Schnittkanten werden alle mit Leim versiegelt. Zusätzlich wird der Raum ja konstant entfeuchtet, sodass ich mir keine großen Sorgen bezüglich Schimmel mache.

    Endlich ist es mal wieder soweit: Mein Weihnachtsurlaub hat offiziell begonnen. Allein das Wissen, mal über zwei Wochen lang keinen Quellcode vor der Nase zu haben und sich nicht um die CI-Pipelines zu scheren, kann so unglaublich entspannend sein... :hugging_face:

    Jetzt gibt es es nur viel Zeit für die Familie, sowie natürlich Basteln, Zocken und Fernsehen. Das war es dann aber auch schon, mehr ist nicht geplant.

    Ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich Euch allen schon mal! :)

    Ja, Beiträge automatisch zusammenfügen ist allerdings nicht so mein Fall. Zum Einen kann man sich nicht drauf verlassen, weil in der Zwischenzeit ja schon jemand anderes kommentiert haben kann (und dann wird es ja doch ein neuer Beitrag). So geht es mir auch oft bei der Frage ob ich nun zitiere oder nicht. Deshalb fügen viele meiner Edits oft einfach nur ein Zitat hinzu, wenn ich mal wieder zu lahmarschig war und dann schon ein anderer Beitrag dazwischen war. Und zum Anderen bleiben da ja immer noch die Korrekturen. Die nehme ich lieber am Beitrag direkt vor, liest sich doch einfach besser (finde ich).

    Aber kein Ding, ich weiß, dass ich von der Bearbeitungsfunktion sehr viel Gebrauch mache. :-D

    Was? Wo? Wie?

    Wenn mir später noch was einfällt oder ich mich mit meinen ungelenken Knubbelfingern mal wieder vertippt habe, dann editiere ich eben. Dafür ist die Funktion doch da. :*

    Finde ich besser als jedes Mal einen Beitrag nachzuschießen. ;)

    Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Vorsorgeuntersung bei Krebs was bringt ist auch deshalb niedrig, weil ja direkt am Tag nach der Untersuchung eine Zelle entarten kann und dann ein Tumor wächst. Der hat dann also bis zu einem Jahr Zeit, bevor er entdeckt werden würde (also zumindest im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung). Jetzt kommt aber das Problem: Bei aggressiven Krebsformen wie einem Bronchialkarzinom dauert es nur etwa 2-4 Monate(!) vom Ausbruch bis zum Tod (siehe https://www.staerkergegenkrebs.de/krebsarten/lungenkrebs/prognose). Also monatlich zum Lungenkrebs-Screening? Ich denke nein.

    Der Mann ist ja sehr sachlich in seiner Betrachtungsweise und sagt, dass es jeder durchaus selbst entscheiden soll und es in Fällen mit familiärer Vorbelastung eben durchaus sinnvoll sein kann. Aber generell gesprochen geben ihm die Statistiken nun mal recht: Es bringt uns als Gesellschaft insgesamt nichts, es kostet aber einen Haufen Geld. Und für mich persönlich kommt noch hinzu, dass ich mich auf keinen Fall jedes Jahr verrückt machen werde, was sie denn dieses Mal vielleicht finden könnten (ich erlebe das Drama bei meinem Schwiegervater regelmäßig - der Mann macht sich jedes Mal auf's Neue verrückt, besonders wenn sie dann auch noch eine Biopsie machen).

    Salopp gesagt: Ich gehe zum Arzt, wenn etwas weh tut. Und so wie er erklärt ist das ja auch genau der Weg, der statistisch gesehen keinesfalls die Lebenserwartung verkürzt (auch wenn man das durchaus annehmen würde). Die eine Ausnahme pro 1.000 Menschen könnte man natürlich sein, dann hatte man Pech. Aber da das Risiko unnötiger Behandlungen höher ist (durch die man übrigens auch sterben kann), gehe ich persönlich dieses Risko bereitwillig ein. Zumal: Es ist gar nicht machbar, dass jeder Bürger jedes Jahr alle Vorsorgeuntersuchungen durchführen lässt - das ist eine völlige Utopie. Wenn man den Fachärztemangel betrachtet frage ich mich, wer sowas allen Ernstes guten Gewissens empfehlen kann. Der Schaden für die ernsthaft erkrankten Mitmenschen, die deshalb länger auf ihre Behandlung warten müssen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch deutlich größer als der sehr geringe Nutzen.