Beiträge von Sybok im Thema „Smalltalk - Plauderthema“

Schon so früh aus den Federn, Gast? Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Bestätigte Zustellung in der Zukunft hatte ich auch schon öfters. Ich überlege dann immer, ob ich jetzt noch 20 Minuten warten muss, bis das Paket geliefert worden sein wird... ;)

    Vermutlich sind die Systeme so programmiert, dass der Zeitstempel des Handgeräts mitgeschickt wird (die Serverzeit wird wohl eher nicht so weit abweichen) und die Uhr der Handgeräte weicht ganz offenbar mitunter extrem ab.

    Aber richtig lustig ist es eigentlich, wenn Tage später noch immer ein längst abgelaufener Liefertermin dasteht, oder die Ware immer wieder ins Zustellfahrzeug geladen wird, aber nie ankommt. ;)

    Mit der Post oder dem Amazon-Lieferdienst habe ich solche Probleme aber hier selten bis nie und die letzten Jahre auch nicht mit Hermes (die waren früher bei uns echt miserabel). Inzwischen passiert bei uns sowas eher bei UPS, DPD, GLS und wie sie alle heißen. Kommt halt auch stark auf die Region an und die Motivation der lokalen Zusteller...

    Zug um Zug wird Spocki reicher,

    und der Fahrgast immer bleicher,

    wächst die Verspätung noch und nöcher,

    hat auch der Service große Löcher.


    Zug um Zug wird Spocki reicher,

    und der Fahrgast immer bleicher,

    es wächst weiter die Empörung,

    denn es folgt die Weichenstörung.


    Zug um Zug wird Spocki reicher,

    und der Fahrgast immer bleicher,

    es fährt ein Zug nach nirgendwo,

    natürlich ohne Bordbistro.


    Zug um Zug wird Spocki reicher,

    und der Fahrgast immer bleicher,

    er irrt umher seit vielen Jahren,

    bis sie ihn am Gleis aufbahren.


    Zug um Zug wird Spocki reicher,

    doch der Fahrgast nicht mehr bleicher,

    die Bahn hat ihn dahingerafft,

    er hat es nicht zum Ziel geschafft.

    Jetzt bin ich etwas verunsicher, weil der MS Defender mich nicht vorab gewarnt hat.
    Ich der doch nicht so gut/sicher wie ich dachte?

    Trotz aller wohlklingenden Namen: Sämtliche Virenscanner können Malware letztlich nur auf zwei Arten erkennen: (1) Über Signaturen bzw. Heuristik (letztlich dasselbe Grundprinzip, Heuristik ist nur etwas generischer und verbindet verschiedene Muster für eine Erkennung) oder (2) per verhaltensbasierter Erkennung. Die Scans basierend auf Signaturen und Heuristik prüfen dabei das System nach bestimmten Merkmalen (z.B. bestimmte Dateien oder Dateifragmente, Daten im Arbeitsspeicher, bekannte Prozesse usw.) und erkennen so bestimmte Malware relativ zuverlässig und meist auch recht eindeutig. Das Problem ist, dass man die Malware meistens nur geringfügig verändern muss und die Methode greift komplett ins Leere. Außerdem kann dies auch zu Fehlalarmen führen, wenn ein vertrauenswürdiges Programm zufällig die Muster enthält, welche als schädlich eingestuft wurden.

    Die Verhaltenserkennung sucht hingegen nach potentiell schädlichem Verhalten, verfolgt also mehr den Ansatz eines Wachmanns statt eines Spürhundes. Da man aber nicht jede Operation jederzeit scannen, analysieren und ggf. blocken kann (das wäre einfach ineffizient und letzlich impraktikabel) hat auch die Verhaltenserkennung große Lücken, die man gezielt ausnutzen kann, wenn man die Scan-Engine kennt. So werden zum Beispiel Programme, die für einen bestimmten Zeitraum unauffällig waren, ggf. weniger stark überwacht (oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr). Außerdem werden Einzeloperationen oft ignoriert und nur massenhafte Dateioperationen als potentiell schädlich erkannt und so weiter. Auch hier sind falsch negative Ergebnisse durchaus möglich (Beispiel: Man ruft ein Programm auf, welches eine große Menge Dateien verschlüsselt oder verändert. Malware oder nicht? Es kommt darauf an.).

    Im Endeffekt gilt also leider bei absolut jedem Virenscanner: Wenn man Glück hat, wird eine Malware erkannt, aber verlassen kann man sich darauf leider niemals.

    Wir haben gerade ein paar Feierabendbiere gezischt und ein paar Schnäppse gezwitschert, nachdem wir heute zu dritt (Schwiegervater, Frau und ich) über 4 Kubikmeter Kies verarbeitet haben (immerhin über 7 Tonnen). Den Kies habe ich jeweils mit der Schubkarre in den Drainagegraben gefahren und auch ca. die Hälfte davon selbst in die Schubkarre geschippt. Für manchen Bauarbeiter sicher Pillepalle, aber wenn man sowas nicht regelmäßig macht, dann ist das (vor allem in teils praller Sonne), schon nicht ganz ohne. Wir wären notfalls heute auch fertig geworden, aber ich habe dann irgendwann den Feierabend eingeläutet, weil ich an meinem Leben hänge... ;)

    Es sind jetzt noch etwa 1,5m³ (geschätzt), welche dann die nächsten Tage noch verarbeitet und mit Drainagevlies abgedeckt werden müssen. Anschließend wirft der Baggerfahrer die Erde wieder in den Graben und wir müssen nur noch etwas übriggebliebene Erde entsorgen. Reicht dann erstmal mit dem Dreck...

    Ich hoffe es bleibt trocken... Am Wochenende wollen wir anfangen, hinterm Haus Drainage einzubringen. Umso eher wir fertig werden, umso eher sind wir unseren Burggraben wieder los. :D

    Naja: Heute kommt erstmal die Lieferung Kies, mal sehen ob sie die in den Garten buchsiert bekommen. Werden ein paar stressige Tage werden, denn ewig Zeit lassen können wir uns natürlich nicht. Aber immerhin sollte dann das Problem des eindringenden Regenwassers in meinem Keller gelöst sein.

    Was passiert, wenn man 10% weniger Züge fährt?
    Ganz einfach. Man kürzt das Personal und hat am Ende das gleiche Problem.

    Leider auch genau meine Befürchtung und SO funktioniert es natürlich nicht, das sollte klar sein! Wenn dann müsste man schon ohne Kürzungen bei den Finanzmitteln und beim Personal Züge streichen. Aber große Hoffnungen, dass es so abläuft, habe ich leider auch nicht.

    Was willst ausdünnen? Noch weniger Personenzüge?

    Wollen? Nein. Aber bringt es wirklich was, wenn stündlich ein Zug von A nach B fährt, davon am Tag zwei ausfallen und mehrere andere stark verspätet sind? Sollte man in so einem Fall nicht sagen, man fährt lieber nur alle 2 Stunden von A nach B und dafür verlässlich und mit entsprechend dimensionierten Zügen? Geht natürlich nur in den Fällen, wo die Züge nicht jetzt schon rappelvoll sind. Aber das sind sie meiner Erfahrung nach eben auch bei Weitem nicht immer. Es gibt Fahrten, da sitzt man fast alleine im Wagen.

    Mehr Güter auf die Straße?

    Da habe ich keinen Einblick wie gut oder schlecht es läuft, bekommt man als Privatmensch ja nicht viel von mit. Aber was man so hört geht ja eh nur noch das Nötigste über die Schiene, weil die Unternehmen schon seit Jahrzehnten die Schnauze voll haben von der Unzuverlässigkeit.

    Ja, scheint genauso zu sein: https://www.destatis.de/DE/Themen/Bran…hr/_inhalt.html

    Was die anderen Punkte angeht bin ich bei Dir, das wird bei der Bahn sicher nicht anders sein als in anderen großen Unternehmen: Die oberen Zehntausend machen sich die Taschen voll und die kleinen Leute müssen es ausbaden.

    Ich verstehe Dich. Was ich nur nicht verstehe: Wenn es doch offensichtlich nicht genügend Personal für den aktuellen Fahrplan gibt und es auch auf Grund technischer Probleme praktisch nie einen Tag ohne massive Störungen und Verspätungen gibt, wieso wird dann nicht der Fahrplan an einigen Stellen ausgedünnt. Es gibt mit Sicherheit Fahrten, auf die man verzichten könnte. Das würde die Pünktlichkeit verbessern und dem Personalmangel entgegenwirken. Und sollte man es dann irgendwann doch mal auf die Reihe bekommen, kann man ja den Takt wieder erhöhen.

    Dasselbe frage ich mich übrigens auch beim kommunalen ÖPNV. Die Busfahrpläne hier sind auf den ersten Blick erkennbar vollkommen unrealistisch, denn oftmals ist nicht mal der Halt zeitlich eingeplant, schon gar nicht der Einstieg von mehr als einer Person oder solche abstrusen Dinge wie Ampelphasen. Und wenn dann auch noch 5 Leute einsteigen und mit Kleingeld ihr Ticket bezahlen, hat der Bus gleich 3 Minuten Verspätung. Das ist doch alles Schwachsinn heutzutage...

    Inzwischen planen sie das ja offenbar sogar, aber weshalb man so lange gebraucht hat, das Offensichtliche zu erkennen, erschließt sich mir nicht. Und natürlich gibt es jetzt einen Shitstorm der Fahrgäste, aber die Suppe muss man nun auslöffeln. Es ist einfach zu lange zu wenig passiert.

    Meine Frau fährt heute mit dem ICE nach Berlin, erste Geschäftsreise seit Jahren. Bisher steht die Verspätung bei 1h02m... :rolleyes:

    Inzwischen ist sogar der folgende Zug nach Berlin bereits verspätet, weil ja der vorherige absehbar noch auf dem Gleis stehen wird... Wenn's läuft, dann läuft's...

    Aber wenn die Verspätung noch etwas größer wird, dann fährt vermutlich der spätere Zug sogar früher ab. :D

    Puh... Feierabend! Nachdem es gestern zeitlich nicht mehr ganz geklappt hat und zudem der erste Versuch, den Kellerboden zu knacken ein Fehlschlag war (da ich die Stärke des Estrichbetons unterschätzt habe), habe ich heute im Keller meine Sickergrube ausgehoben. War erstmal etwas schwierig durch Beton und Feldsteine zu kommen, aber jetzt bin ich in der Erde und schon immerhin 40cm tief (wenigstens 50, besser 60 müssen es sein). Aber für den Sonntag reicht es erstmal und der Anfang ist gemacht. :D

    Muss dann morgen direkt weitermachen, bevor mir das mit Wasser vollläuft. Die Ränder will ich mit Gittermatten auskleiden und unten ein Kiesbett und darauf auch eine Gittermatte. Alles soll ja so Wasserdurchlässig wie möglich sein, ohne dass zuviel Erde ausgespült wird.

    Wird dann noch mal spaßig den Abwasserschlauch durch die an dieser Stelle doch recht dicke Kellerwand zu bekommen. Werde den Kernbohrer wohl von beiden Seiten ansetzen müssen...