Hab jetzt auch Gears of War: Judgement durchgespielt.
Wie zu befürchten war, war es der schlechteste Teil der Reihe. Dieser Teil wurde von den "Painkiller" Entwicklern verbrochen.
Als erstes fällt die veränderte Steuerung negativ auf, sowie die Abschaffung der Pistolen als Drittwaffe. "Warum beim alten bleiben, an das sich die Spieler gewöhnt haben, wenn wir es schön kompliziert machen können". So und nicht anders müssen die Entwickler wohl gedacht haben.
Und der "Coletrain", das Plappermaul aus Teil 1 bis 3 wurde quasi mundtot gemacht. Auf einmal ist der ganz ruhig und still.
Verschlimmbesserungen auf Schritt und Tritt, die Sterne, die man als Belohnung für Kills bekommt, sind auch noch für die letzte Mission erforderlich. Hat man nicht genug, muss man Abschnitte erneut und besser als zuvor spielen. Sowas geht mir immer auf den Sack, ich will ein Spiel einfach durchspielen, auch wenn die Anforderung hier nicht grade schwer war.
Und die Missionen mit den Gegnerwellen waren schlicht und einfach langweilig.
Es war kein völliger Schrott und ich bereue es nicht, es durchgespielt zu haben, aber eine Verschlechterung den Vorgängern gegenüber war es auf jeden Fall.