Beiträge von Sybok im Thema „(Update) Windows 11 24H2 - Warten / Manuelle Installation / darauf verzichten ?“

Guten Morgen Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Ich finde da nix Spezifisches bei MS, dass genau erklärt, welche Updates wann abgerufen werden. :face_with_monocle:

    Siehe https://support.microsoft.com/en-us/windows/…10-f18309b54168:

    Zitat

    After you set the toggle to On , your device will be among the first to get the latest non-security updates, fixes, improvements, and enhancements at the time they’re available for your device. You only need to set this option once and it stays on (although you always have the option to turn it Off later).

    Ansonsten kommen die Updates auch auf den Rechner, wenn sie für das Gerät noch nicht getestet wurden. X/

    Das entspricht nicht der Darstellung durch Microsoft und möchte ich auch bezweifeln. Microsoft wird keinen Schalter einbauen, mit dem man die Herstellerfreigabe umgehen kann, das musst Du schon manuell tun, indem Du das Update selbst herunterlädst und installierst (wenn Du das unbedingt willst). Wenn Du diese Option aktivierst, stellst Du lediglich sicher, dass Du nach der Freigabe der Updates für Dein Gerät die Updates in der *ersten Welle* erhältst. Das Risiko beschränkt sich hierbei also auf diese Probleme, die bisher in den Tests nicht gefunden wurden und sich nur "in freier Wildbahn" zeigen. Man deaktiviert damit also das Ausrollen der Updates in Wellen.

    Siehe dazu: https://superuser.com/questions/1833…ble-option-in-w

    Ich habe diese Option auf meinem Notebook aktiviert und stehe trotzdem noch auf 23H2 - es gibt also schlicht noch keine Herstellerfreigabe für das Release.

    Wer Updates manuell erzwingen will, der soll das tun, sich dann aber nachher nicht beschweren. Es hat nun mal seinen Grund, wenn Updates in Wellen ausgerollt werden oder auch für bestimmte Geräte eine Weile zurückgehalten werden. Ich habe in der Vergangenheit auch schon öfters Updates manuell durchgeführt, aber das ist dann eben auch immer "auf eigenes Risiko". Das ist auch kein Windows-Problem: Unsere Firmenrechner stehen derzeit auch noch auf einem älteren Linux LTS-Release, weil es eben noch bekannte Probleme mit dem aktuellen LTS-Release gibt und die IT dies deshalb noch nicht freigegeben hat. Ich könnte mich jetzt darüber hinwegsetzen und selbst upgraden, aber weshalb sollte ich das tun, wenn das ältere LTS-Release noch immer supportet wird? Und genauso ist es bei Windows...